Ich kann mich nicht erinnern, was ich heute Nacht geträumt habe. Ich kann mich nur erinnern, dass die Widersprüche in mir wachsen und mich dieses Gefühl anstrengt. Die Konzentration lässt nach. G meint, ich solle aufpassen, mich nicht zu reproduzieren wie ein Virus. Es scheint mir fast, als sei der Rückzug genau so schwer durchziehen, wie der Gang ins offene. Rückzug bedeutet Kontrollverlust, die Dinge laufen lassen. Aber vielleicht gibt es zwischen Kontrollverlust und Rückzug bzw. Öffnung gar keinen Zusammenhang und ich muss sie parallel bearbeiten. Jetzt kriege ich Angst, dass mit dem täglichen Schreiben die Gedanken immer mehr verknoten. Werden die Einträge jetzt kürzer?
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