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Es werden Posts vom April, 2015 angezeigt.

Kijii Kijii Kijii

Manchmal kritzel ich Sachen vor mich hin und dann kommt sowas dabei raus. "Kill Your Ideas" ist das Motto. Vielleicht noch mit der Anmerkung: "Und schaffe Platz für neue" Ich sehe das Töten der Idee als Akt der Befreiung. Ein schwerer Akt, denn wer tötet schon gern eines seiner Kinder? Inspiriert wurde ich durch den an eine Toilettenwand gekritzelten Spruch "Kill Your Ideals", bei dem ich nicht sicher bin, ob er eine absichtliche Abwandlung des Klassikers "Kill Your Idols" oder nur ein ziemlich genialer Schreibfehler ist. Ideale müssen meiner Meinung nach nicht unbedingt getötet werden.  Mir persönlich helfen sie, den Alltag zu überstehen.  Der Alltag, still dröhnend über unter und links und rechts von mir. Donnerstag, 30.04. gibt's ein Konzert im Neuen Schauspiel zu Leipzig. 206 mit vor Camera und Anika. Jesus, werd gesund. Und töte deine Ideen. Dein, Timm.

Nullen vs Grau vs Das Grauen von Leipwich

Dieser Ort hier ist einzig dafür erschaffen worden, die Zeit zu überbrücken, die ich benötige um neue Musik zu machen. Mehr als 200 Tage bestimmt, uh oh, wow, 200 Tage was für eine Zahl, mehr als 206 Tage sowieso. Und dass in Zeiten von wildem ungestümen Deutschrock der Schwiegersöhne und Töchter unserer goldbraunen Nation, in der es gilt, herauszufeuern und dabei genial zu sein. Genial durch Freude sozusagen. Im Prinzip ist mir diese Tatsache sowie der Fortlauf der Zeit so ziemlich egal geworden. Freude auch. Und auch die Länge meiner Haare. Denn eine Sache habe ich gelernt: auch, wenn ich sie abschneide, um eine Veränderung zu bekräftigen, bringt das nichts. Denn die Länge der Haare ändert nichts an nichts . Ausser vielleicht, dass sie, wenn sie kurz sind, beim Kotzen nicht ins Gesicht hängen oder beim Schlafen oder Singen oder Apathischrumstehen. Aber: es ist mir egal.  Genauso die Sonne, die ihren schleimigen Schleier über alle und alles legt und erwachen lässt. 

Get thru to the Ol' Dirty T's Leipzig Zoo

Hey Menschen! Hier mal meine morgendliche Youtube-Tracklist: 1. Self-Control by Laura Brenegan played on Simmons SDS8 Demo - ? 2. Last Unicorn - America 3. Braveheart Theme - ? 4. Adiemus - Karl Jenkis 5. Time Will Tell - Enya 6. May It Be - Enya 7. It's Tricky - Run DMC 8. Can't Touch This - MC Hammer 9. Can't Touch Me - Peter Griffin Angeregt durch ein Gespräch mit einem Schreiber, der meinte es ist gut alte Sachen nochmal durchzuschauen, habe ich untenstehenden Text gefunden, der offenkundig von Leipzigs Tierwelt handelt. Abgesehen davon, fällt mir schlagartig ein, dass ich heute davon geträumt habe, das ich so ne Art Zoo-Wärter bin und aufpassen muss, dass der kleine schwarze Bär nicht ertrinkt. Er springt nämlich total gern ins Wasser in seinem Gehege. Ich scheitere mehrmals fast und die Schimpansen-Mutter darf ihr Baby nicht loslassen, weil das sonst erstickt. Oder so ähnlich. Komischer Synapsen-Schnaps... Hier kommt jedenfalls der T

28 years later vs. too much too soon

Ich bin zwei Tage zu spät dran. Entschuldigt. Ich war mit diversen Sachen beschäftigt. Fotos machen, Proben und auf mehrere Bars steigen. Auf die eine um zu singen, auf die andere, um zu "Who Is It" von Michael J. zu tanzen, so wie schon als Kind. Das war dann aber relativ schnell vorbei. Trotzdem nett. Mit Lack habe ich mich dann auch noch bedampft.  Die neueste Erkenntnis ist allerdings, dass nie alle zufrieden sind. Was also bleibt zu tun: klare Ansagen machen? Auf allen S-Bahnen surfen? Durch den Sturm aus Scheisse rennen und wie Special K. mal wieder in seiner scheinbar unendlichen Weisheit meinte, zu kotzen, um überhaupt atmen zu können? Und dann schlussendlich gegen die Wand aus Beton knallen?  Ich denke, mein aktuelles Profilfoto zeigt es recht deutlich: es gibt immer zwei Seiten, zwei Gesichter. So zumindest erkenne und fühle ich es bei mir selbst seit einer Weile. Und was bleibt mir anderes übrig, als das umzusetzen. Also Popsongs schreiben, Noisesongs