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Es werden Posts vom 2022 angezeigt.

Fünf Schachteln Power, bitte/Die großen

...so sagte es die Frau vor mir in der Kaufhalle. als sie keuchend über ihren Einkaufswagen der Kassiererin Bargeld entgegenstreckte, nach dem sie bereits ihren Einkauf per kontaktloser EC-Kartenzahlung bezahlt hat. Mir ist das mit dem "Karte dran halten" sehr suspekt. Ich vermeide es wenn irgend möglich und bekomme inzwischen schon komische Blicke geschickt, wenn ich die Karte, möglichst in korrekter Richtung in das Gerät schiebe. Wie ist eigentlich die korrekte Bezeichnung dafür? Kartenleser?   Ich weiß nur, dass die Stäbe, die man zwischen die Einkäufe packen soll, "Kundenseparationsbalken" heißen. Auf manchen steht Werbung, manche sind seelenlos grau und laden mich dadurch noch mehr dazu ein, mich in Gewaltphantasien, sicherlich ausgelöst durch Stress, zu ergehen. Sinnlos auf Waren einschlagen, die Eier kaputt hauen oder die Bananen zu Brei stampfen. Manche eine Kassenkraft, die dafür zuständig ist, dass genügend Separationsbalken in der Separationsbalkenschie

Überhaupt/Oberhaupt

Wenn ich huste, dann klingt es wie der Ruf des Velociraptors aus " Jurassic Park" , als sich die beiden John Hammond Enkel in der Küche verstecken und der eine Dino den anderen ruft. Als ich den damals als Kind endlich bei nem Schulfreund zu Hause auf VHS sehen konnte, viel später als er im Kino lief, in dass ich nicht rein durfte, was mir mein Vater in einem tränenreichen (meinerseits) Gespräch in der Garderobe meines Kindergartens erklären musste und mich dann Gott sei dank mit Merchandise-Figuren trösten konnte, wobei Gott hier natürlich korrekterweise die Firma war, die die Produkte erst mit Schiffen aus China aufs europäische Festland und dann per Zug und LKW in die damals noch nicht so alten neuen Bundesländer brachte, wo sie dann in Halle/Saale und Umgebung von emsigen Regalfachleuten nach Vorgabe der Firma mit flinken Händen in Regale einsortiert wurden, um kurze Zeit später, ebenfalls von Händen, diesmal denen meines Vaters und seine entspannten sich sicher etwas, be

Jah-Jah/Jah-Wollski

  Ich kreiste durch eine unsanierte Festhalle, das Tageslicht schien durch die schmutzigen Fenster auf staubige Holzbalken und einen abgenutzten Parkettboden. Abends wurden hier schon wieder Getränke verkauft und vielleicht Rockkonzerte (AC/DC und Thin Lizzy Coverbands, evtl. ZZ Top, aber keine Purple) gegeben. Der Besitzer kam auf mich zu und ließ seinen Schäferhund von der Leine. Ich flog nach oben über das große Eingangstor und sagte spöttisch "Sorry, I can fly." . Auf dem Querbalken des Tores stand ein altes großes Glas und als der Schäferhund in die Luft sprang warf ich ihm das Glas entgegen, er fing es auf und zerbiss es, kleine Scherben gingen zu Boden und er verletzte sich dabei bestimmt und das tat mir sehr leid. Der Besitzer sagte: "Kann fliegen, ist aber sehr dumm.".   Einige Tage später, es schien wieder die Sonne durch die verschmutzten Scheiben und ich ging zum Tresen vor dem eine staubige Couch stand, kam der Besitzer auf mich zu und drohte damit, m

Zwei Allein/Drei zu zweit

Die Flügel der Windräder verschwanden im Nebel und tauchten kurz danach wieder aus ihm auf, als wir die Hauptstadt auf einer Autobahn verließen. Die rechte Felge des LKWs hatte eine Unwucht und gab ein trommelndes Geräusch von sich, dass die Musik ersetzte. Die Radioantenne war vor Jahren abgebrochen und die Versuche eine neue zu installieren wurden vor langer Zeit aufgegeben.  Eine Stunde zuvor wähnte ich mich in einem Film oder mindestens in einer Serie, als ich zusah, wie ein mit Blumen geschmückter Sarg in einen alten silbergrauen Mercedes-Leichenwagen geschoben wurde. Dazu lief Rockmusik aus der Kapelle in der sich eine Trauergemeinschaft versammelte um Abschied von einem Menschen zu nehmen, der viel Liebe gab und dafür auch bekam.  Das Ende des Films wurde für mich recht plötzlich durch eine S-Bahn eingeleitet, die mit dem schleifenden Geräusch der Räder auf den Schienen die abschließenden Worte des Zeremonienmeisters übertönten. Zumindest dort wo ich stand. Dann sang auch wieder

Sandvampir/Samptpapier

Ich habe die Batterien einer Uhr gewechselt. Sie ging eine Zeit lang falsch, dann hing sie auf 9:26 fest. Der Sekundenzeiger, wie das Bein eines Insekts, dass in den letzten Zuckungen liegt, bevor es durch Kälte oder weil jemand auf seinen Hinterleib getreten ist stirbt. Wobei - Menschen sterben. Tiere verenden. Das hat etwas mit Moral und Pietät zu tun, glaub ich. Ich habe also der Uhr neue Lebensenergie gegeben, die Batterien hießen sogar Energizer und sie tickte wieder. Dann stellte ich sie an dem kleinen Rädchen auf der Rückseite wieder so ein, dass sie die richtige Zeit anzeigte. Erst drehte ich die Zeiger in die falsche Richtung, so dass sie rückwärts liefen und für einen Moment dachte ich, es geht jetzt in die Vergangenheit und ich habe die Kontrolle über das Zeitkontinuum. Dann drehte ich in die andere Richtung und näherte mich dem Jetzt, was 14:16 war.  Die Uhr ist nur ein Messgerät, sie ist nicht die Zeit. Das Drehen beschleunigt den Zeitenlauf nicht und kehrt ihn nicht um. A

Kältebrücke/Luftbungalow

An einem Feuer ein paar Meilen hinter der Front in einem asymetrischen Krieg, was in unserer Zeit eigentlich jeder Krieg ist, sitzen Soldaten. Es ist ein Moment der Ruhe und sie unterhalten sich darüber, wie sie hier her gelangt sind. Die meisten von ihnen sind Söldner, gekaufte Kämpfer oder solche, die in ihrem normalen Leben von der Bahn abkamen, irgendeinen Mist bauten und nun, anstatt ihre Strafe im Gefängnis abzusitzen, kämpfen. Es ist, wie bereits erwähnt, die Zeit der asymetrischen Kriege, Kriege in denen es um Rohstoffe oder globale Herrschaftsansprüche irgendwelcher Großmächte geht. Wofür sie kämpfen, interessiert die Söldner nicht, sie bauen sich ihr eigenen Kausalkonstrukte, die ihre kriegerischen Handlungen rechtfertigen,warum sie hier kämpfen, töten und sterben.  So auch einer, der etwas abseits auf seinem Kevlarhelm sitzend, einen salzigen Keks kaut. Auf dem Boden hatte er mit einem Stock um sich herum einen Kreis in den sandigen Boden gezogen. Die anderen Söldner haben d

Durch die Turbinenblätter gerutscht/Das was Körper sagt

  Am Bordstein drückt ein Monteur mit hastigen Bewegungen seine Filterzigarette aus. Durch die getönte Autoscheibe sehe ich, dass ihm der Zeigefinger der rechten Hand fehlt. Je weniger Finger, je schneller die Zigarettenausdrückbewegung , denke ich. Später gibt es guten Kuchen und okayen Wein, weil die Küche schon zu hat und ich verliere den Bezug zum Jetzt, wo Menschen über Sexroboter mit künstlicher Intelligenz reden und ich mit P Gitarre spiele. Ich bin woanders, in Gedanken, denke, wie so oft in letzter Zeit: "Wer bin ich?" oder aber: "Wer will ich sein?" - das hat der Mensch ja mehr oder minder in den Händen, so wird es überall gesagt, egal wie viele Finger noch dran sind.  Und dann sehe ich Dinge an denen ich beteiligt war und glaube manchmal, dass das nicht das richtige für mich ist, ich mich zu sehr verbiege, bis das Lachen in meinem Gesicht fest sitzt, wie ein verbogener Kleiderhaken, der zwar irgendwie zurück in die Urform gebogen werden kann, aber dann We

Oh Dohle Mio/La Vie En Gris

Vor dem Fenster wippen zwei Krähen auf den Ästen des Ahornbaums. Eine sagt "Krah" , die andere schweigt und sondert Kot ab. Ich stehe in der drittten Etage eines Treppenhaus in dem ich seit ein paar Tagen ein kleines Stück grünes Papier liegen sah. Ich weiß, dass es eins aus einer Zigarettenpapierschachtel ist und anzeigt, dass die Packung bald zur Neige geht. Und ich frage mich, wie wohl die Fachbezeichnung für diese Papiere lautet, ich nenne sie jetzt mal "Endpapiere" und vor allem warum diese Papiere nicht zum Rauchen geeignet sind. Eine Stilfrage? Raucht es sich nicht gut in grün?  Ich halte das Papier in der Hand und schaue in der Mitte des Treppenhauses nach unten. Die dunklen Holzgeländer formen mehrere ungleichschenklige Dreiecke die sich verjüngen und in einem Fliesenboden enden. Aus meinen Fingern gleitet das Endpapier nach unten dreht sich sehr schnell um seine horizontale Achse während es herabfällt. Zu meinem Erstaunen fliegt es ziemlich gut und macht

So rum oder in die andere Richtung/Am Ende läuft der Hase aufs selbe Feld hinaus

Als ich vierzehn Jahre alt war, entdeckte ich die Textfunktion auf dem Computer meiner Eltern. Es muss ein Nachmittag in den frühen 2000ern gewesen sein, an dem ich versehentlich die rechte Maustaste drückte und ein „Neues Dokument“ erstellte. Ich füllte dieses digitale Blatt mit mehr oder minder reimendem Text. Warum ich gerade Geschichte oder Gereimtes schrieb, weiß ich nicht, aber ich war begeistert von der Entstehung der Worte, die auf dem Bildschirm erschienen.  Ich kannte dieses Phänomen schon von einer elektronischen Schreibmaschine, deren Hämmer mit der Kraft kleiner Motoren die Buchstaben auf das Papier schlugen. Die motorisierte Schreibmaschine war die erste Stufe der Erleichterung für Vielschreiber. Erleichterung heißt ja am Ende aber auch nicht entspannteres Arbeiten, sondern eröffnet die Möglichkeit mehr zu leisten in der selben Zeit. Die Brother-Maschine gehörte meinem Onkel, der damals Stundent war und manchmal beobachtete ich ihn dabei, wie er darauf ziemlich schnell ti

Freiberufler der Meere/Die Banan-Sagerinnen

Bisher habe ich mich nicht zu der an die Anfänge der Posts gesetzten Musik geäußert, weiß auch gar nicht, ob die Lesenden diese beachten, aber heute sage ich mal was dazu. Denn: Manchmal vergesse ich meine Einflüsse. Wie zum Beispiel den obigen Song, bzw. das dazugehörige Album. Wenn mich jemand fragt, wie es in mir aussieht, wie es in mir klingt, dann verweise ich hiermit auf diese schwedische Klangwelt. Es ist nicht so, dass es meine Idealwelt ist, aber in ihrer Detailiertheit, Zerrissenheit, Infantilität und ja, Traurigkeit entspricht sie mir sehr. Und ich würde gerne immer so singen wie Nina Persson. Zurück zu den Regulären, den Träumen:  Ich bin mal wieder morgens aufgewacht und habe "Uff" gesagt. Der Grund war ein Traum den ich kurz vor dem Erwachen hatte: Eine Bekannte, mit der mich verschiedene Zusammenarbeiten verbinden, saß neben mir in einem Dachzimmer auf einer Decke. Vor dem Fenster sah ich die Burg Giebichenstein in Flammen stehen. Es war ein verregneter Herbst

Krieg gegen Krieg/Kofferatom

Letzte Nacht war geprägt von Wach-Pein. Ich lag da, schwitzte ob der merkwürdig hohen Temperaturen und mochte mich selbst nicht. Und die Menschen, mit denen ich normalerweise zu tun hab. Ich kann sie nachts selten leiden. Entweder habe ich Angst vor ihnen oder mir passt etwas an ihnen nicht, was sich dann zu riesigen Problem-Türmen auswächst, gefolgt von Scham, dass ich so etwas denke. Es sind ja auch gar nicht die Menschen, auf die sich mein Fokus richtet, sondern Abbilder von ihnen. Ich versuche diesen Zustand seit neuestem anzunehmen, mich in das Jetzt zu versetzen und starre aus dem Fenster in die Dunkelheit, sehe ein, zwei Sterne und warte bis mich der Schlaf wieder holt - bemühe mich gar nicht darum, die Augen zu schließen.  So ein Fenster, dass nahm ich auch gestern irgendwo zwischen Schmölln und Borna von einem Haufen Sperrmüll an dem ich mit Sydney anhielt, weil dieser wieder einmal Koffer sah, die er zu den anderen in die zweite Etage von Georgs Lager sperren wollte. Es gibt

Verbrühte Männeraugen/So nimmt das Übel seinen Lauf

Am Ende war nur ein umgekippter Becher Wein mein Vehikel, um mit meinem Gegenüber in Verbindung zu treten. Die rote Flüssigkeit bahnte sich langsam ihren Weg über dunkle Schieferfliesen und ich beobachtete sie dabei, wie sie sich dem Fuß des Anderen näherte und langsam unter den Schuh lief. Keine Reaktion. Ich glaube auch, weil ich nichts gesagt habe. Nur der rote Fluß von mir zum ihm. Er redete mit ihr. Für mich war es das dann auch, bin sowieso passiv aggressiv geworden und nachdem ich an das alte Gebäude gegenüber urinierte verließ ich mit meinem Begleiter den Ort des Geschehens in den dunklen Park. Besser so, sonst hätte ich wie früher nur angefangen in Ermangelung besserer Ideen, aber einem sinnlosen sozialen Drang folgend, herum zu sticheln, mich wichtig zu machen und mich am nächsten Tag dafür zu hassen. Auf dem angenehm uneindeutigen Parkwegen schwappte der Wein aus unseren Pappbechern im Rhythmus unserer Schritte und lief über unsere Handgelenke. Irgendwann schmiss ich meinen

Wiedergeboren als Pizzadienstkleinwagen/Keratinkretin

Werde ich irgendwann verschwunden sein, so wie die Bleistifte, die ich mir in einem verrauchten Büro immer wieder anspitze? Von ihnen bleiben Graphitspuren auf Papier. Was bleibt von mir? Die Überreste von Menschen werden gewöhnlich nicht zum Schreiben, zum Asphaltieren von Straßen oder zum Düngen benutzt. Sie müssen sich damit begnügen, Worte zu hinterlassen oder Erinnerungen an einen lustigen Satz, den sie mal sagten oder etwas grausames, dass sie taten.  Was bleibt von einem Volk wie dem Deutschen? Ich glaube, auf lange Sicht wird es das Nazireich und deren Verbrechen sein. Es ist doch das Erste was einem einfällt, oder? Und von einem Völker, was bleibt da? Hoffentlich nicht meine Freundlichkeit. Ich hab gemerkt, dass ich langsam zum König der passiven Aggressivität werde. Ich nicke allen Leuten mindestens freundlich zu, um zu vermeiden, in irgendeinen Kontakt und Konflikt mit ihnen zu kommen. Um eine höfliche Ferne herzustellen. Wer freundlich bleibt, bleibt unsichtbar. So wird es

Du bist ein Verb/Ich bin ein Objekt

Self-Titled (Demo 2003) by Steve Moore Letztens führte die Frage nach einem Brotteller im Bistro dazu, dass die Kellnerin erst ganz konfus wurde (wieso nur?) und dann nach der Speisung allen am Tisch als Geste der Verzeihung süße und herzhafte Croissants in kleinen Papiertüten mitgab. Wahrscheinlich aus Angst vor einer realen oder internettigen schlechten Bewertung. Ein Phänomen unserer Dienstleistungsgesellschaft, dem ich höchst skeptisch gegenüber stehe, da doch es doch vorrangig dazu beiträgt, dass wir uns gegenseitig selbst regulieren, überwachen und maßregeln und in einer vermeintlich perfekten Service-Welt enden in der alle äußerlich lächeln, aber innerlich vor Reibung und Spannung brennen, wenn nicht schon emotional verkohlt sind.  Ich wählte trotzdem ein süße Lauge, da ich Süßes sehr gerne esse, hatte dann aber doch ein herzhaftes Gebäck bekommen, was ich merkte als ich gegen 00:04 auf einer kleinen Raststätte hineinbiss. Und es war trotzdem ausgesprochen gut, vielleicht sogar

Auge knarzt wie alte Dielen/Autonarko

  In dieser Nacht wachte ich auf und rang mit den Vorstellungen, wie es sei mit einer Fähre in der herbstlichen Ostsee in einem Sturm unterzugehen und den Dingen die ich für die nächste Woche in Form zu bringen hatte. Atemkonzentration half nicht und ich blickte auf die Sterne vor dem kleinen Fenster. Nach ein paar Minuten versuchte ich es mit einer alternativen Technik, die ich schon einige Male angewendet habe: ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie ich in ein Auto vor der Tür steige und eine Strecke fahre, zb. von Leipzig nach Halle.  Dabei stelle ich mir alles möglichst im Detail vor: Ich steige in das Fahrzeug, richte mir den Fahrersitz so ein, dass ich über das Lenkrad schauen kann und an die Pedale komme, starte den Motor und lege den Gang ein. Hier fängt die Vorstellung an zu holpern. Wann schalte ich in den dritten Gang? Da vorne kommt die Kreuzung, aber auf die Bundesstraße komme ich da nicht. Ist es mir jetzt, da es eine Vorstellung ist, erlaubt das Fahrzeug einfach

Narbenwetter/Das letzte Ende

Beim Trinken mach ich's wie der Mond Einmal im Monat bin ich voll Dann zieh' ich das Ironie-Shirt an Und mal den Teufel an die Wand S und ich gingen durch den Wald und loteten die Untiefen des Herzens aus. Wir hielten uns auf den Hauptwegen und bogen dann auf den Komposthof. Da lag gemähtes Gras, ich sagte auch kurz "mäh" als wir die Haufen umrundeten und S sprach von Dinosaurierscheiße und ich meinte, dass sind dampfende Büffel, die sich erst in der Nacht aus dem Boden erheben und da hinten, dass sei eine riesige haarige Ghibli-Raupe, die schläft. Danach kurze aber angenehme Desorientierung, in welche Richtung wir jetzt weiter gehen (müssen) - ich führte das auf die mehrmalige Umrundung der Büffel zurück.  Als wir uns dann später an einer Straßenecke verabschiedeten, hatte ich eine meiner im Nachhinein witzigen Gestenverwirrungen: S hielt mir seine rechte Hand mit der Handfläche nach oben hin, was für mich aussah als sollte ich da irgendwas rein legen, als ob er bez