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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

3 Milliarden Euros auf dem Weg von der dritten auf die vierte Klinge

Jesus starb für die Sünden von jemand, aber nicht die von mir. Ich hab heute meinen Kaktus umgetopft. Ich bin so 100 Mal an ihm vorbeigelaufen, bis der Moment kam an dem ich mich dazu überwand (Betonung auf WAND). Ich bin ein langsames Feuer. Den Topf dafür hatte ich schon letztes Jahr auf der Straße aufgelesen, nach dem ich von einem augenglänzenden Menschen mit einem Teppichmesser bedroht wurde. Es war eine Nacht zwischen 2 Wochentagen und er kam ganz langsam auf mich zu. Ich suchte dann das Weite, da ich nicht als Schnitzel-Geschnetzeltes enden wollte.  Ein Teppichmesser kommt auch in dem Film "Strange Days" vor. 90er-Jahre Dystopie-Film mit sehr tollem L.A.-Junkie-Chic. Also Lederjacken, lange Haare bei Frau und Mann, weite Armani-Tops und eben Teppichmesser in Zusammenhang mit Sex-Gewalt-Fantasien, die für zahlende Kunden auf etwas, dass so ähnlich ausssieht, wie eine Mini-Disc, erst gefilmt und dann gespeichert werden. Der Erwerbende kann dann mithilfe eines Ne

10000 Robota kommen in Wellen

Ich pump J-Dilla so hart. Ruff Draft! Findet ihr alles auf YT.  Am meisten mag ich den hier, wegen der WICKED Synth-Line: Und natürlich dem Thema Geld. Wer kennt es nicht. Swaggy Flo gab aber Entwarnung und sprach davon, dass Geld kein Naturphänomen wie Gewitter sei oder gar ein Gott oder von einem solchen erschaffen und deshalb diesem in die Schuhe zu schieben sei. Nope, es ist von Menschen für Menschen gemacht. Ob das jetzt beruhigend ist, oder nicht, weiß ich nicht. Ich warte auf meinen Brief vom Zoll. Wegen US-Import-Kram. Yo! Gotta go and get the dough bzw. SansAmp. Luxusprobleme eines gescheitelten Musikers. Die letzte Woche verlief sich im Dunst und Wasserdampf, ich bekam Anrufe von Nummern, die bei Rückruf nicht existieren.  Was soll das? Anruf aus der Zukunft oder dem Jenseits? Oder meinem betrunkenen Alter-Ego? Mein Kopf geht sein Trampelpfad, das Herz schleppt sich hinter her und setzt sich noch oft trotzig an den Wegrand und will nicht weiter. Vor allem Nachts.

Los lassen / Zähneknirschend verschwindend in einer Schlucht aus Häusern

Die letzten Reste von rotem Lack auf meinen Fingern sind ein Inselstaat auf den ich eingeladen wurde von einer tollen Menschenfrau. Dort war es warm und ich lag aufgeweicht im Meer der Gefühle. Lies sie heranrollen, die Wellen, die guten und schlechten, die dunklen und hellen. Vor allem die hellen und die guten haben mich begeistert und ich hab sogar ein wenig Farbe bekommen im Gesicht und am Körper. Und gab Farbe und Leben und Körper sehr gern. Dann kam der Tag an dem ich fahren musste, versteckt hinter der Sonnenbrille in einem gelben Leihwagen rollten Tränen, bis die Dunkelheit herein brach. Der Anstieg des Meeres lässt den Inselstaat verschwinden, auch wenn ich es nicht will. So sitze ich und betrachte meine Fingernägel, während sich der selbsterzeugte Erdbeernebel langsam lichtet. So sitze ich im Kino mit Crazy S und schaue den Film Carol und zerfließe, weil die beiden Hauptcharaktere in einem Auto nach Westen fahren. In den Westen von Amerika und nichts brauchen außer

Macht vs Macht auch Musik

Ich fühl mich als Musiker manchmal etwas minderbemittelt oder fähigkeitsbeschränkt. Es erscheint mir so, dass nahezu jeder Musik macht. Neben der Malerei, neben dem Job bei DHL oder in der JVA oder während dem Sedieren der Schutzbefohlenen als Tagesmutter. Und wenn ich dann gefragt werde, was ich so mache, zum Beispiel in der Mitfahrgelegenheit, von einem Schmerz in den anderen, pendelnd zwischen Ja und Nein, und sage: Musik. Dann fragen viele: und was noch? Ich dann: nix.  Bin ich einfach zu wenig Helle in der Sachsen-Anhaltinischen Birne, dass ich nur 1 Sache machen kann? Letztens wurde mir das Wort Inselbegabung entgegengeworfen. Asperger-Syndrom, Neu-Schwabenland-Trauma. Hab ich das vielleicht? Das unterbewusste Verlangen mit einem UFO ins Innere der Erde zu fliegen?  Nee, oder? Auf der anderen Seite sagte der mir Nahe stehende Crazy S heute wieder: vielleicht ist es nicht so gut, sich nur mit Musik zu befassen. Du brauchst einen Ausgleich. Sport zum