Ich sang mal völlig naiv in einem Song: "Was bleibt mir anderes übrige, als mit meiner Armut anzugeben?". Der Song hieß "Goldjunge" und wenn ich heute, ein paar Monde später darüber sinniere, denke ich: Ja, es bleibt mir schon etwas anderes übrig, als damit anzugeben. Zum Beispiel: mich nach oben zu arbeiten oder nach oben zu bonden, James Bonden. Ich komme darauf, weil ich vor zwei Tagen mit zwei sehr netten und galant meine Scheuigkeit übersehenden Artgenossinnen über die Reste eines Flohmarkts schlenderte. Ich war recht benommen, da ich Antibiotikas auf einen nur mit einem Softbaked-Cookie-gefüllten Magen zu mir nahm, bevor es hinaus in die Kälte ging. Während ich also auf diesen Flohmarktresten rumstand, gekleidet in saubere Secondhand-Klamotten und die verschiedenen Menschen betrachtete, wie sie sich durch die Berge aus Kleidung, Büchern, in Heftern gesammelten Ausschnitten aus Jagdzeitschriften und Elektroresten wühlten, wurde mir klar: ich bin hier...