So tönt es des öfteren aus der Person heraus in verschiedenster Coleur. Mal überzogen scharf, mal bewusst bauarbeiterisch und dann wieder sehr höflich und alles im Wechsel. Die Frage lautet: Wozu? Als spielte die Person verschiedenste Möglichkeiten ihrer selbst im sozialen Umgang mit anderen durch. Die Betonung muss hier auf dem Wort spielen liegen. Denn das Spiel der Möglichkeiten offenbart die Angst der Person sich selbst als das zu zeigen, was sie ist. Sie selbst. Das Spiel ist der Schutz und eine Möglichkeit, sich in Kontakt zu anderen zu begeben. Eine modifizierte Form von Kontakt, denn, wie bereits erwähnt, zeigt die Person sich nicht wirklich. Was die Gegenüber nicht ahnen können. Sie wiederum spielen das selbe Spiel und im besten Fall einigt man sich auf eine Form und kann kommunizieren ohne sich zu weit aus der eignenen Haut heraus zu bewegen. Kommt es nun aber zu einer neuen sozialen Konstellation, funktionieren die Regeln des Spiels (Bauarbeiter, überzogen Scharf, usw.) nicht mehr, bzw. werden sie von der Person nicht angewendet, da sie nicht weiß, wie die neuen Gegenübers reagieren. Zu diesem Zeitpunkt realisiert die Person, dass sie vorgibt oder, wenn wir in der bisher angewendeten Formulierung bleiben wollen, dass sie vorspielt jemand zu sein, der sie nicht ist. Und in diesem Moment wird der Person einiges klar. Und sie entschließt sich zu gehen. Und zu singen. Und dabei wird sie jemand anders. Die Person bin natürlich I and I myself, the TV.
Bis nächstes Jahr!
TV
I got a ride in Bruces car.. a pink cadillac... no I am NOT american
AntwortenLöschenOops up! Agathe Bauer...
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