Nachdem ich letzte Woche erfolgreich meinen Eintrag Nummer 100 in demotivierter Manier eintippte, glitt die Woche auf einer entbehrungsreichen Sommerrodelbahn dahin. Es begann damit, dass ich mir zwei Dokumentationen ansah. Die erste handelte von der Entwicklung der Darstellung des Satans in den vergangenen Jahrhunderten, bzw. im Christentum. Dabei wurde deutlich, dass Lucifer, der am Anfang übrigens die Farbe blau für sich beanspruchte, nicht immer so ein Bad Guy war. Die Geschichte von seiner Verbannung aus dem Himmel kennt ihr ja. Der Knackpunkt aber war, dass die Kirchendudes damit begannen, Satan/Lucifer ein dämonischens, anmimalisches, grobes aussehen zu geben, um den ursprünglichen Religionen in den Ländern, die es zu bekehren galt, etwas böses anhaften zu lassen. Denn in diesen (Natur)Religionen gab es häufig Gottheiten, die in Aussehen und Habitus etwas tierisches oder grobes hatten. In der griechischen Mythologie zum Beispiel Pan (in der Grundschule spielte ich den Elfen P...
Timm Völkers dunkle Sprüche, gute Gerüche und Gerüchte.