Wer kennt es? Das Gefühl ein Produkt aus der Kindheit in den Händen zu halten und festzustellen, dass es viel kleiner ist als in der Erinnerung. Und wer denkt sich dann: Moment mal, bin ich gewachsen oder haben die Ökonomen in ihren Laboren unter Halogenlampen auf silberfleckigen und leicht angestumpften Krawattennadeln kauend errechnet, dass, sagen wir mal, die Größe eines Hanuta, bei nahezu gleichbleibendem Design der Verpackung, so reduziert werden kann, dass der Konsument es nicht merkt, aber der Gewinn durch weniger Materialeinsatz steigerbar ist? Und haben sie dann, als sie ganz verzückt davon waren, dass es tatsächlich funktioniert, die Grenze überschritten (nichts gegen Grenzüberschreitungen) so dass der Verbraucher auf einmal doch mit dem Hanuta in der Hand da stand und das jetzige mit dem aus seiner Kindheit verglich und ins Zweifeln geriet? Ist das so? Ich stellte mir diese Fragen und werde jetzt hoffentlich nicht als paranoid dargestellt sondern erhalte ...
Timm Völkers dunkle Sprüche, gute Gerüche und Gerüchte.