Guten Tag. Wunderbar war es in Oelde beim "Versuche von Glück" Festival. Ich war ein bisschen überfordert, ob der Schönheit der Landschaft und der Freundlichkeit der Menschen und Kühe. So bewegte ich mich also leicht gebückt und geistig gehemmt durch die Gegend, stand auf einem Feld und genoss das kleine Stück Weite. So weit, so Kitsch. Zumindest meine Worte. Meine Performance wurde wohlwollend aufgenommen. Toll war es, die Konzerte von Drangsal, die Heiterkeit und Ja, Panik zu sehen und sich dann, dank gelösterer Stimmung meinerseits, auch zu unterhalten. Dank gilt an dieser Stelle auch Sophia, die mich und Baby J zum hellen Oelde und wieder zurück ins dunkle Leipzig gefahren hat. Natürlich auch Hendrik und der Gang für's möglich und behaglich machen Nichtsdestotrotz, ihr kennt es, habe ich auch so meine finsteren Gedanken gehabt. Ist das hier vielleicht wirklich die Endzeit in der die westliche Welt versucht ihren Entwurf von (kapitalgestütztem) Glück ...
Timm Völkers dunkle Sprüche, gute Gerüche und Gerüchte.